Versuchsbetrieb zur CO2-Reduktion läuft vielversprechend
Seit November 2017 findet im Zementwerk in Wietersdorf in enger Abstimmung mit der Behörde ein Versuchsbetrieb statt, um die bestmögliche Zusammensetzung der im Produktionsprozess eingesetzten Brennstoffe zu ermitteln. Ziel dabei ist es, den Anteil fossiler CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren. Die Erkenntnisse der ersten Versuchsperiode wurden nun ausgewertet und sind sehr vielversprechend: Durch die Erhöhung des Anteils biogener und damit kohlendioxidarmer Brennstoffe wie Holz-, Papier und Pappabfälle sowie die optimierte Betriebsweise der in den letzten Jahren errichteten thermischen Nachverbrennungs- und Quecksilberreduktionsanlage konnte ein CO2-Einsparungspotenzial von rund 6.000 Tonnen pro Jahr errechnet werden. Dies entspricht in etwa dem jährlichen Ausstoß von ca. 3.000 Autos. w&p Zement setzt damit in Wietersdorf einen weiteren wichtigen Schritt, das sauberste Zementwerk Europas zu werden.