Werksmuseum renoviert: w&p Zement stellt 125-jährige Geschichte vor
Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Wietersdorfer wurde das Museum, das sich in einem der ältesten Produktionsgebäude am Werksgelände befindet, renoviert und wird nun wieder genutzt. Auf drei Stockwerken wird ein Bogen von der Entstehung bis in die Gegenwart gespannt, der die Besucher in die Geschichte der Zementproduktion eintauchen lässt.
Morsche Holzfässer und abgeriebene Mahlwerke wirken wie stumme Zeugen aus einer Zeit, in der die Zementproduktion noch schwerste Knochenarbeit war. Alte Nähmaschinen zur Fertigung der ersten Zementsäcke sowie die erste halbautomatische Abfüllanlage aus dem Jahr 1928 lassen erkennen, dass im Görtschitztal immer schon mit den neuesten Innovationen der jeweiligen Zeit gearbeitet wurde. Diese Tradition setzt sich bis in die Gegenwart fort, in der das Werk durch die neueste Filter- und Nachverbrennungstechnologie zu den modernsten in Europa zählt. „Im Zuge der Renovierung konnten wir neue Elemente einfließen lassen, um die Ausstellung noch spannender aufzubereiten. Wir laden jeden herzlich dazu ein, sich auch auf diese Zeitreise zu begeben“, verkündet Werksleiter Florian Salzer. Als eine der ersten Besuchergruppen hat sich eine Delegation von Gemeindevertretern aus dem Tal ein Bild von der Ausstellung gemacht.