Mitteilung der w&p Zement GmbH zum Thema HCB und Zement
Kein Hexachlorbenzol in Wietersdorfer Zement und Bindemittel
Klein St. Paul/Klagenfurt, 1. Dezember 2014 – Auch wenn die Untersuchungen zur Klärung der genauen Ursachen für die Hexachlorbenzol (HCB) Emissionen durch den Einsatz von Blaukalk im Zementwerk Wietersdorf noch nicht abgeschlossen sind, informiert die Unternehmensleitung der w&p Zement GmbH darüber, dass alle von w&p Zement produzierten Zemente und Bindemittel mit Sicherheit frei von HCB sind.
„Wir garantieren, dass kein HCB in Zementen und Bindemitteln, die von w&p Zement produziert wurden, enthalten ist. Das garantieren wir auch für sämtliche Produkte, denen Zement aus Wietersdorf beigemengt wird“, so DI Dr. Wolfgang Mayr-Knoch, Geschäftsführer der w&p Zement GmbH.
Die Herstellung von Zementklinker (Grundstoff für Zemente und Bindemittel) im Drehrohrofen ist erst bei einer Temperatur von ca. 1.450 Grad Celsius möglich. Beim sogenannten „Sinterprozeß“ verwandelt sich das heiße Ofenmehl in Klinker. Sämtliche organische Verbindungen werden – somit auch die organische Chlorverbindung HCB – zersetzt und unschädlich gemacht. Auch alle anderen Bestandteile von Zement und Bindemitteln, wie z.B. Hüttensand, durchlaufen Hochtemperaturprozesse, bei denen jegliche organische Verbindungen zerstört werden.
Presseinformation vom 1.12. zum Thema HCB und Zement hierdownloaden